Wandern mit der Gruppe Genusswanderer
Die Gruppe "Aktive Genuss Wanderer" aus Hirschbach, frönt beinahe jede Woche ihrer Leidenschaft dem Wandern. Abhalten kann sie nur extremes Schlechtwetter. Das Motto von Sepp Plöchl ist: "Es würde mehr gegen, wenn wir mehr gehen". Er ist unser sehr geschätzter Wanderführer. Sepp überrascht uns beinahe wöchentlich mit neuen interessanten, manchmal durchaus auch fordernden Wanderruten. Herbert Schauer und seine Frau sind begeisterte Wanderer, er ist ein begnadeter Fotograph. Ihm verdanken wir die tollen Fotos.Jene Bilder die nicht so perfekt sind habe ich mit dem Handy gemacht.
Anmerkungen möchte ich, daß es sich bei diesen Aufzeichnungen um meine persönlichen Warnehmungen handelt. Diese haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Es sind auch nur jene Wanderungen beschrieben bei denen ich dabei war. Sie dienen ausschliesslich der Erinnerung für einen säteren Zeitpunkt.

Diese Woche startete die Gruppe zur 10. Wanderung in diesem Jahr.
Die 3. Teilstrecke mit 11 km der Gemeindegrenzen Wanderung ist ab heute Geschichte. Am Donnerstag den 27.03. setzten wir bei unsererm Gasthaus die Runde fort. Sepp und Familie Schauer waren diesmal in bewäherter Weise unsere Wanderführer. 20 Genusswanderer waren pünktlich bei nicht so ganz frühlinghaften Temperaturen am Start. Los ging es in Richtung Lahrndorf, beim Holzlagerplatz der Familie Manzenreiter überqueren wir die Bundesstrasse und gehen durch den Wald nach Guttenbrunn. Teilweise macht hier der Kronbach die Grenze desshalb maschieren wir exakt am Bach entlang. In Harruck beim Kirchensteigbankerl hatten wir mit wunderbaren Blick auf Waldburg den höchsten Punkt der Wanderung erreicht. Nun ging es nur noch bergab. Über einen netten Waldweg erreichten wir den Tröbingerhof, vorbei beim Hof der Familie Leutgöb erreichten wir das Dreigemeindeneck von Waldburg, Hirschbach und Neumarkt. Hier ist der richtige Platz für einen Fotostopp meinte der Wanderführer. Promt folgten wir der Aufforderung zur Aufstellung. Weiter ging es über einen netten Weg am Bach entlang nach Achleiten zum "Bio Hof Wastl". Die Familie hatte schon alles für unsere Ankunft vorbereitet. Wir ließen uns ein kühles selbstgebrautes Bier und schmackhaftes Gulasch schmecken. Auch mit Kaffee und Kuchen wurden wir verwöhnt.










Am Donnertag den 20. März sind die Gemeindegrenzen Etappe 2 mit 9 km im nördlichen Teil von Hirschbach angesagt.
26 Genusswanderer starten pünktlich um 9:30 Uhr beim Grünauer in Vorwald. Anfangs gehen wir den Weg vorbei beim Abraham Marterl in Richtung Lichtenstein. Da die Gemeindegrenze nicht genau am Wanderweg entlang führt und Sepp als pensionierter Postmeister großen Wert auf Genauigkeit legt, gehen wir exakt die Gemeindegrenze entlang. Querfeldein durch den Wald über Stock, Stein und Gestrüp folgten wir unseren Wanderführer. Auch wenn der Eine oder Andere Wanderer sich beinahe in den Brombeerstauden verhängt, maschieren wir ohne murren weiter. Dafür erfahren wir auch wem die Grundstücke hier gehören und warum das ehemalige Dannerhäusl die Hausnummer 200 hat. Ich denke mir, hat Sepp die Doris Map studiert? Von der Tischberger Höhe sehen wir schon das Barockjuwel Kalvarienbergkirche mit den idylischen Waldfriedhof. Vorbei beim Märchenwanderweg erreichen wir über Stock und Stein den 834 m hohen Hirtstein. Es ist der höchste Punkt der Wanderung. Ab nun geht es abwärts über Thierberg, nach Prechtleinschlag. Nun sind wir an der Gdemeindegrenze zu Waldburg. Ab hier ist es nicht mehr weit zum Kräuterwirt. Es wartet schon das Mittagessen auf die hungrigen Wanderer. Nach 3 Std. Grenzwandern endet diese Lustige und Interessante Wanderung bei Brat`l und Erdäpfelcordonbleu. Wo werden wir wohl nächtste Woche hingehen? Ich werde es verraten, um das Projekt zu vervollständigen, gehen wir die Gemeindegrenzen weiter.







Am Donnerstag den 6. März ist Hubert der Wanderführer. Diese interessante Wanderung geht beim Lehnerwirt in Passberg Gemeinde Grünbach los.
29 Wanderer sind diesmal dabei. Über wunderbare Wege kommen wir bei herrlichen Sonnenschein nach Lichtenau. Weil es so warm ist, plädieren wir für eine kurze Trinkpause. Am Dorfende gehen wir links den Feldweg zum Wald hinauf. Über einen Kreuzweg kommen wir mitten im Wald zum Highlight der Wanderung. Es ist die bekannte "schwarze Marter". Wer ein kleines Marterl erwartet, wird eines besseren belehrt. Hier steht eine wunderschöne Kapelle, erbaut von der Familie Schwarz im Steinbloßstil. Gut ausgeklügelt können rasch mehrere Sitzpätze für eine Maiandacht aufgebaut werden. Auch wir halten ein wenig inne. Ab hier gehen wir am gut markierten Weg noch eine 1/2 Std. zum Gasthaus Lehner in Passberg. Ein sehr gutes Henderl oder Schnitzerl stillt unseren Hunger. Alle freuen sich schon auf die nächste Wanderung.





Diese Woche gehen wir der Jahreszeit ensprechenden Verhältnissen, am 30. Jänner mit Anni Gstöttenmayr die S 10 Trassenführung Freistadt nord.
Wir starten in Summerau, beim Haus unserer Wanderführerin Anni gibt es eine Stärkung mit köstlichen selbstgemachten Schaumrollen. Um zum Mittagessen pünktlich zu sein, müssen wir nach kurzer Pause wieder weiter. Wir gehen den leichten ebenen Weg in Richtung Semelbauer. Kurz vor dem Bauernhof verlassen wir den Weg und maschiern durch den Wald hinauf nach Laabach. Ab hier können wir uns vom Vortschritt der Bautätigkeit an der S10 Trassenführung überzeugen. Über Kranklau vorbei beim großen Sägewerk der Firma Handlos erreichen wir nach gut 2 Std. wieder den Ausgangspunkt. Mittagessen mit Getränken gesendet von unseren Geburtstagskindern Franz Pammer und Gottfried Umdasch, gibt es im Gasthaus zur Pferdeeisenbahn. Danke und die Jubilare und an Anni super organisiert.
S 10 Mühlviertler Schnellstraße Freistadt Nord - Rainbach Nord
Ende 2015 hat die ASFINAG die S 10 Mühlviertler Schnellstraße von Unterweitersdorf bis Freistadt für den Verkehr freigegeben. Aktuell plant die ASFINAG den Weiterbau der Strecke nach Norden in Richtung Staatsgrenze. Dieser weitere Teilabschnitt wird bei der Anschlussstelle Freistadt Nord am Ende der bereits bestehenden S 10 beginnen und nördlich der Ortschaft Rainbach enden. Die geplante Trasse umfährt die Ortschaften Vierzehn und Rainbach und mündet dann in die bestehende B 310. Der Baustart der sieben Kilometer langen West-Umfahrung von Rainbach erfolgte im November 2023.




Am 24. Jänner starten wir in der Gemeinde Altenberg, beim Wirt in Oberbayring zur Silbergrabenrunde. Maria Winklehner ist diesmal unsere Wanderführerin.
Bei Sonnenschon und winterlichen Verhältnissen marschieren wir los. Die erste Hälfte der Wanderung geht es in Richtung Silbergraben stets bergab. Teilweise haben wir mit etwas vereisten Abschnitten zu kämpfen. Nach ca 1 Std. ist der Haselgraben mit der Lederfabrik in greifbarer Nähe. Ab jetzt geht es am Naturfreundesteig teilweise steil bergauf. Wenn Maria die Route plant muß man stets mit einer gwissen Herausforderung rechnen. Bis zum Rosemarie Steg schaffen wir den Weg problemlos. Ab hier sollte man den Weg, wegen der starken Vereisung und Absturzgefahr im Winter nicht begehen. Maria lacht und meint wir schaffen das. Gottseidank schaffen es wirklich alle ohne Sturz. Noch gut 2 km steil bergauf und wir haben es geschafft. Müde und hungrig erreichen wir das Gasthaus Bauer in Oberbayring. Ein köstliches Mittagessen ist die Entschädigung für die etwas anstrengende Tour.


Zu Beginn des neuen Jahres hat unserer bewärter Wanderführer Sepp Plöchl wiedereinmal eine super Tour ausgewählt. Das Ziel ist diesmal Steinschild, über eine schöne Wege und ausgedehnte Wanderung kommen wir zu Mittag im Gasthaus Steinschildwirt an.
Ein sehr schönes Wanderwetter wurde uns angekündigt. Wir treffen uns am Parkplatz in Hirschbach. Bei Sonnenschein aber kühler Temperatur maschieren wir über Oberhirschgraben, Tischberg nach Oberdorf, am Kalvarienberg angekommen, ist den Meisten schon warm geworden. In der bekannten Barockkirche aus dem 18.Jhd.halten wir eine kurze Andacht. Luigi singt uns das Ave Maria.
Weiter geht es über Schenkenfelden vorbei beim Nahwärme Heizwerk über teilweise eisigen Weg nach Steinschild. Wir freuen uns schon auf ein gutes Mittagessen. Einige gehen zu Fuß über Vorwald nach Hirschbach. Ich nehme die Mitfahrgelegenheit Dankend an und fahre bis zur Windflach mit. Über den Oberndorferweg bin ich rasch zu Hause.



Eine der schönen Winterwanderungen, führte uns mit Sepp Plöchl durch die Heimatgemeinde. Von Hirschbach über Grünbrunn, Auerbach, Groißnbauer, Harruck und Luag zum Kulturwirtshaus Pammer.
Wir starten pünktlich um 9 Uhr in Hirschbach. Über den tiefen Weg gehen wir nach Grünbrunn. Weiter nach Auerbach, hier warten einige Wanderer auf uns. Über interessante Wege, die ich als Hirschbacherin nicht kannte erreichen wir den Groißnbauer. Über den Kirchensteig in Harruck kommen wir zum Luag. Vorbei beim Vierhöfer der noch zur Ortschaft Guttenbrunn gehört erreichen wir das Kulturwirtshaus Pammer. Etwas müde vom stapfen im Schnee kommen wir um pünktlich um 12:00 Uhr zum Mittagessen an. Ein köstliches Brat'l oder der begehrte Leberschädl warten schon auf uns.




Eine Wanderung aus 2022, stets gibt es tolle Tourenvorschläge. Diese Woche, starten wir in Thierberg. Gitti Handlbauer ist heute die Wanderführerin.
Über Prechtleinschlag gehen wir nach Vorderkönigschlag und weiter über Miesenbach nach Rading. Das Ziel ist die Landbäckerei Philipp in Bad Leonfelden.
Weil es zu regnen beginnt, wählen wir einen der vielen Wege, durch den Miesenwald. Ein Schirm einzupacken wäre diesmal nicht verkehrt gewesen. Richtige Wanderer lassen sich vom Regen nicht abhalten. Wir freuen uns schon auf die Einkehr im Trockenen. In der Bäckerei Teigbude essen wir zu Mittag.
Wir sind zwar bei der Ankunft pitschnass, da wir nicht aus Zucker sind, ist es nicht so schlimm. Einige lassen sich abholen, der Rest geht über Weinzierl zu Fuß retour. Dabei knacken die tüchtigen Wanderer die 20 km Marke. Bravo, nach so einer tollen Leistung hat sich jeder ein Nickerchen verdient.




Erstelle deine eigene Website mit Webador